Letzte Hoffnung für den Klimaschutz – Holt uns die Letzte Generation aus der Komfortzone?

Die Letzte Generation schafft es wie keine Klima-Protestgruppe vor ihr, auf die Notwendigkeit zum Handeln hinzuweisen. Sie erzeugt große Aufmerksamkeit und regt intensive Debatten an. Ihre Aktionen des zivilen Ungehorsams haben jedoch auch viel Kritik hervorgerufen. Aber vielleicht ist es genau das, was unsere satten Gesellschaften brauchen?

Ab dem 19. April will die Gruppe ihre Aktionen verschärfen. Deshalb laden wir ein zu einem weiteren Streitgespräch: Letzte Hoffnung für den Klimaschutz – Holt uns die Letzte Generation aus der Komfortzone?­

Wir wollen mit Ihnen und Expert*innen diskutieren, was wir den Aktionen zivilen Ungehorsams verdanken und wie die Proteste auf uns wirken. Zusammen mit Dr. Simon Teune, Protestforscher, Freie Universität Berlin und Dr. Wiebke Winter, Landesvorsitzende der Jungen Union Bremen, moderiert von Dr. Eva Krick, Programmleiterin Demokratie und Gesellschaft der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, fragen wir uns: Wird es die letzte Generation schaffen, uns aus der Komfortzone zu holen? Wie viel Klimaschutz wollen wir eigentlich wirklich? Und gibt es angesichts der Klimakrise vielleicht sogar eine moralische Pflicht zum zivilen Ungehorsam? Streiten Sie mit!

Mit den Streitgesprächen, einer Reihe zu unterschiedlichen aktuellen Themen im stets gleichen Format, folgt die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung der Freude ihres Namensgebers an der wortgewandten Auseinandersetzung.

Zur Anmeldung geht es hier.