Mind the Gap vom Wissen zum Handeln (auch) in der Corona-Pandemie

Je komplexer gesellschaftliche Prozesse werden, desto schwieriger ist es, sich kohärent nachhaltig zu verhalten. Aktuelle und perspektivische Herausforderungen auf lokaler und globaler Ebene verlangen nach gesellschaftlichen Transformationsprozessen für ein gerechteres und nachhaltiges Leben auf unserem Planeten.

Der Mind Behaviour Gap beschreibt persönliche und gesellschaftliche Widersprüche, die sich um Themen der globalen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Solidarität drehen. In unserem Seminar geht es uns um eine gemeinsame Analyse- und Reflexionsarbeit zum Mind Behaviour Gap. Insbesondere für Bildner*innen im Rahmen der sozial-ökologischen Transformation, hat die Verwobenheit mit diesen Widersprüchen eine große Relevanz und ist oft Teil alltäglicher Erfahrungen. Wir sind der Meinung, dass Globales Lernen sich nicht nur in Inhalten verlieren darf, sondern die Reflektion über sich selbst und über die bestehende Praxis mehr Raum einnehmen sollte. Das Seminar integriert unterschiedliche Lernebenen, wir arbeiten auf der kognitiver Ebene mit Hilfe von Inputs sowie mit Theater-Elementen, mit haptischen und emotionalen Methoden, um psychologische, soziologische und persönliche Fragestellungen in Bezug auf den Mind Behaviour Gap zu behandeln.

Mit: Isabel Carayol Lorenzo und Marga Zenth (freie Trainer*innen im Kontext der sozial-ökologischen Transformation und aktiv im Netzwerk Mind Behaviour Gap: www.mindbehaviourgap.de)

Workshopzeiten:
Sa. 24.07.2021, 10.00 bis 16.00 Uhr
So. 25.07.2021, 10.00 bis 16.00 Uhr

Für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung benötigt ihr einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn ihr möchtet, ein Headset. Der Online-Workshop wird über Zoom stattfinden. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.