Trotz Ausrufung der UN Ozeandekade (UN Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung 2021 – 2030) findet das 14. der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), nämlich der Schutz des Lebens unter Wasser, im Unterschied zu prominenteren Zielen der Agenda 2030 immer noch (zu) wenig öffentliches und mediales Interesse.
Denn oft wird vergessen, welche einflussreiche Rolle eine intakte Flora und Fauna der Meere für das gemeinsame Ziel einer weiterhin lebenswerten und nachhaltigeren Zukunft für die Menschheit und insbesondere für das Klima spielt.
In einer weiteren Podiumsdiskussion von Engagement Global Außenstelle Hamburg und DGVN Landesverband Nord e.V. zu den UN-Nachhaltigkeitszielen möchten wir gemeinsam mit unseren „Ozean-Expertinnen und -Experten“ diskutieren, was die COP 26 in Glasgow für den Schutz der Ozeane und Meere gebracht hat und inwiefern die in SDG 14 genannten Ziele im Kontext einer internationalen Zusammenarbeit erreicht werden können.
Wir blicken auf die wirtschaftlichen, sozialen und klimatischen Abhängigkeiten, die mit einem Zugang zum Meer vor allem von sog. Entwicklungs- und Schwellenländern einhergehen, und stellen Initiativen vor, die sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene gegen Raubbau und Verschmutzung der Meere engagieren.
Referent:innen: Dr. Annette Breckwoldt, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung; Matthias Füracker, Internationaler Seegerichtshof (ITLOS); Frank Schweikert, Deutsche Meeresstiftung
Moderation: Diba Mirzaei
Anmeldung: https://forms.gle/GsU6LGcfNSd5QCxFA
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei: Kai-Oliver.Farr@engagement-global.de