Bevor die Ursachen für die Erderwärmung aufgelistet wurden, stoppten wir den Film und fragten die Kinder, was sie denn als Gründe dafür vermuteten. Wie zuvor nannten sie Autos und Kohlekraftwerke, dann Fabriken, Nutztiere und sogar die Abholzung der Bäume durch Feuer, also Brandrodung.
Danach verteilten wir das Arbeitsblatt, das wir selber zusammengestellt hatten: Das kam sowohl bei den Schüler*innen als auch den Lehrer*innen gut an. Ihre Fragen dazu konnten wir schnell und einfach beantworten. Nachdem wir die Ergebnisse vom Arbeitsblatt besprochen hatten, stellten wir ihnen zum Abschluss der Unterrichtsstunde eine Forscherfrage: Was können wir tun, um dem Klimawandel entgegen zu wirken? Es kamen schnell viele Möglichkeiten zusammen: z.B. weniger Autofahren, bei kurzen Strecken das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen, immer den Stecker ziehen, wenn man das Gerät gerade nicht braucht, nicht heizen, wenn die Fenster auf sind oder immer die Lichter ausschalten. Auf jeden Fall haben die Kinder sich fest vorgenoomen, zuhause und auch sonst darauf zu achten, möglichst klimafreundlich zu handeln.
Auch wenn die Schüler*innen schon vorher erstaunlich viel über den Klimawandel wussten, konnten wir ihnen auf jeden Fall noch ein einiges mitgegeben und hatten außerdem viel Spaß in der Unterrichtsstunde – und auch die Lehrer*innen waren beeindruckt.“
Jana und Homaira, Kl. 9e, Gretel-Bergmann-Schule