Tagung: Die Welt als Bedrohung – Der Ausweg heißt Nachhaltige Entwicklung

Die SDGs setzen den Rahmen für die notwendige Veränderung auch der deutschen Gesellschaft. Die mutige Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den Themen der Nachhaltigen Entwicklung und möglicher Konsequenzen für den Alltag findet nicht ausreichend statt. Die bisherige Kommunikationsarbeit scheitert regelmäßig an (bekannten) Barrieren (psychologisch, sozial, kulturell etc.). Wir kommen nicht weiter: Die deutsche Gesellschaft bleibt in Bezug auf eine grundständige Internationalisierung und deren Folgen in der Breite unvorbereitet.

Ein Beispiel ist das Thema „Armut“. Armut bewirkt Angst und die Wahrnehmung der Welt als Bedrohung für die eigene Lebensplanung. Das Erleben sozialen Abstiegs in der Heimat steht der Einsicht zu einer Änderung / Infragestellung des eigenen Verhaltens entgegen. Fortbestehende „koloniale Albträume“ werden regelmäßig ausgeblendet. Deren Folgen sind gleichwohl für alle bis in deutsche Kommunen hinein spürbar. Migration ist dafür nur ein Beispiel.

Ohne die Bürgerinnen und Bürger wird die Transformation der Gesellschaft nicht gelingen. Was und wie und mit wem tun?

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