16. bis 19. Februar Wir präsentieren die KinderKulturKarawane und unser Klima-Projekt auf der größten europäischen Bildungsmesse in Köln als Teil der UNESCO-Sonderschau zum Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die DIDACTA ist riesig: In vier großen Hallen präsentieren rund 800 Anbieter aus 38 Ländern ihre Angebote sowie Trends und aktuelle Themen rund um das Thema Bildung. Das geht von der frühkindlichen Bildung über Schule, Hochschule und Erwachsenenqualifizierung bis hin zu neuen Technologien und modernen Ausstattungen. In zahlreichen Foren, Vorträgen, Kongressen, Workshops und Diskussionsrunden greift das Rahmenprogramm aktuelle bildungspolitische und pädagogische Entwicklungen auf. Bei genauerem Hinschauen wird aber auch sichtbar, wie PR-Botschaften von Unternehmen und anderen Interessensgruppen ihren Weg in die Klassenzimmer und die Köpfe von Kindern und Jugendlichen finden. So fordern denn auch Gruppen am Eingangstor: „Bundeswehr raus aus der didacta!“
Unser Stand ist ganz hinten in Halle 7 bei der UNESCO-Sonderschau, die unter dem Motto „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Jugend bewegt“ stand. Hier zeigen ausgewählte Projekte (vor allem, aber nicht nur) jugendlicher Akteure, welchen Beitrag sie zur nachhaltigeren Gestaltung der Gesellschaft leisten und welche Rolle „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) dabei spielt. Neben uns sind z.B. die BUND-Jugend, das Pascal-Gymnasium aus Grevenbroich und die studentische Nachhaltigkeitsinitiative rootAbility vertreten.
Auch der UNESCO-Tag am 17.2.2016 steht ganz im Zeichen des Themas „BNE und Jugend“. Zu den Gastrednern gehört u.a. der bekannte Schauspieler, Dokumentarfilmer und Umweltaktivist Hannes Jaenicke. Im anschließenden Expertengespräch „NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND DIE #GENERATION 2030“ diskutieren VertreterInnen und ExpertInnen diverser Jugendprojekte und Organisationen, welches Potential Jugend hat, um nachhaltige Entwicklung stärker und schneller voranzutreiben. Mit dabei auch Ralf Classen von der KinderKulturKarawane! Bei der Frage, wie man denn Jugendliche vom Wissen zum Handeln motivieren könne, kann er noch einmal die besondere Bedeutung von kulturellem peer-to-peer-Lernen hervorheben. Genau wie wir es bei creACTiv vorhaben!