Fasziniert schauen die Schüler*innen der Klasse 8e der Ilse-Löwenstein-Schule bei der Generalprobe durch den Vorhang. Die Bälle fliegen durch die Luft und werde alle geschickt von dem peruanischen Artisten auf der Bühne wieder aufgefangen. Sechs Bälle kann er so ohne Schwierigkeiten in der Luft halten.
Auch die Schüler*innen konnten nach drei Tagen ihr erlerntes Können auf der Bühne beweisen. Bei diesem Prozess sieht man in den drei Gruppen nach jedem Tag mehr Verbesserungen. Während die Gruppe der Jongleure am ersten Tag Probleme dabei hat, einen Ball in die Luft zu werfen und ihn mit einer Hand wieder aufzufangen, jonglieren manche schon am dritten Tag mit drei Bällen auf einmal. Die Akrobaten bieten eine fehlerfreie Abfolge von Figuren während der Aufführung nach drei Tagen Probe und die Tanzgruppe bezaubert die Zuschauer*innen mit ihrem lange eintrainierten Tanz. Dabei hieß es: Hemmungen abbauen und sich jeden Schritt genau merken!
Tag eins. Die Gruppe aus Schüler*innen und den Peruaner*innen der Zirkus- und Theatergruppe Arena y Esteras beginnt sich mit lockeren Spielen aufzuwärmen. Schon bald beginnt ein Austausch untereinander. Die Gruppen für die Aufführung werden gebildet: Tanz, Akrobatik und Jonglage.
Interessiert lauschen die Schüler*innen an Tag zwei den Ausführungen der Peruaner*innen zu den Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Land. Schockiert ist man von den über 90 Personen, die in diesem Winter schon durch die intensiver werdende Kälte gestorben sind.
Im Laufe der drei Tage machen die Schüler*innen die Erfahrung, wie man innerhalb von drei Tagen durch viel Engagement und Einsatzbereitschaft, ein gemeinsames Theaterstück auf die Beine stellen kann.
Fotostrecke Projektwoche (8 Bilder)
Hier gibt den Bericht eines Schülers aus der 7. Klasse zum Besuch von Arena y Esteras an der Ilse-Löwenstein-Schule