Projektplan 2020

Vorbereitung

Aufgaben und Ziele

Schüler*innen erarbeiten sich im Fachunterricht Grundkenntnisse zu Ursachen der globalen Erderwärmung (Treibhauseffekt, CO₂-Emissionen, Fossile Energieträger).
Sie befassen sich mit den Folgen des Klimawandels in Deutschland und im Partnerland.
Sie erkennen, inwiefern es dabei auch um Fragen der globalen Gerechtigkeit geht.
Sie verstehen, inwiefern der Klimawandel konkret auch sie betrifft – sowohl als Mitverursacher*innen als auch als (künftig) Betroffene (Stichworte: ökologischer-Fußabdruck / CO₂-Bilanz).
Sie entwickeln Ideen, was sie individuell ändern wollen, und…..
…was sie in der Klasse bzw. gemeinsam mit anderen Jugendlichen tun können, um Veränderungen in der Schule, im Stadtteil und darüber hinaus zu bewirken.
Schüler*innen erstellen in (online) Workshops kreative Medien, in denen sie ihre Ansichten, Haltungen oder Aktionsideen zum Thema Klimagerechtigkeit ausdrücken.
Schüler*innen schreiben einen Bericht über das Projekt, das Thema und ihre Aktivitäten für die Schulhomepage.

Checkliste

Begegnung

Aufgaben und Ziele

Die Schüler*innen und die Partnergruppe tauschen sich über Ursachen und Folgen des Klimawandels weltweit und speziell in ihren Heimatländern aus, arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus und diskutieren, inwiefern es dabei um Gerechtigkeit geht. Dabei nutzen sie die zuvor erstellten online Materialien der Partnergruppe.
Die Jugendlichen besprechen, was sie gemeinsam gegen die Klimakrise tun wollen.
Sie setzen peer-to-peer ihre Ideen, Haltungen, Handlungsvorschläge und Perspektiven zum Thema Klimagerechtigkeit in kreative und künstlerische Formate oder Aktionen um (Theater, Tanz, Improvisation, Medien, Straßenperformance)…
Gemeinsam mit den Peers entwickeln die Schüler*innen Ideen für weiterführende klimafreundliche Aktivitäten
Sie vereinbaren mit einander, was sie gemeinsam oder jede Gruppe in ihrem eigenen Land künftig gegen die Klimakrise und für mehr Klimagerechtigkeit tun wollen.

Checkliste

Nachbereitung

Aufgaben und Ziele

Die Schüler*innen stellen das Projekt, ihre Aktivitäten mit der Partnergruppe und ihre vereinbarten Handlungsideen auf der Schulkonferenz vor.
Sie entwickeln Präsentationen/Videos oder verwenden die Medien aus der Vorbereitungsphase, um anderen Klassen das Thema, Projekt und ihre Aktionsideen vorzustellen.
Wenn in der Vorbereitungsphase eine „Klimarettter*innen-AG gegründet wurde, setzt diese jetzt ihre Aktionsideen um.
Ansonsten entwickelt die Klasse eine eigene Klima-Aktion innerhalb der Schule oder im Stadtteil, dokumentiert und präsentiert diese (z.B. am Tag der offenen Tür, Kulturfest, Elternabend, Ausstellung…).
Die Schüler*innen schreiben einen Bericht für die Schulhomepage über den (online) Austausch mit der Partnergruppe.
Schüler*innen und Lehrer*innen geben über die Fragebögen von CREACTIV ein Feed Back an das Projekt.
Kollegium und Schulleitung besprechen in einer Leitungssitzung die Möglichkeiten einer curricularen Verankerung von Thema und Projekt an ihrer Schule und entscheiden, ob, in welcher Weise und Höhe sie einen Eigenbeitrag zur Teilnahme an CREACTIV 2021-23 leisten können.
Bei Bedarf findet ein Auswertungsgespräch zwischen Schulleitung, CREACTIV-Team und Schulbehörde statt.
Mindestens ein Mitglied aus dem Schulleitungsteam und eine Lehrkraft nehmen am Netzwerktreffen aller CREACTIV-Schulen im November 2020 zur Auswertung des dreijährigen CREACTIV-Modellprojektes 2018-20 teil.

Checkliste

Gibt es Freiwillige / eine Klimaretter*innen-AG aus der Vorbereitungsphase, die jetzt ak-tiv werden wollen? Welche Unterstützung brauchen sie zur Umsetzung ihrer Ideen(n)?

Mit den Schüler*innen die „Vorschläge für Klima-Aktivtäten“ (Download => Projektplan-2020) besprechen: für welche Aktion könnten sie sich begeistern?

Bei Bedarf eine*n junge Vertreter*in von „Schule.Klima.Wandel“ (www.schule-klima-wandel.de) oder Greenpeace einladen, damit diese mit den Schüler*innen eine Aktivität zu klimafreundlichen Veränderungen in der Schule planen und umsetzen.

Bei Bedarf Beratung vom CREACTIV-Team holen und Mittel für die Umsetzung beantragen (möglich sind bis 500€ Sachmittel gegen Belege).

Zeitplan aufstellen: von wann bis wann soll die Aktivität stattfinden? Wer nimmt teil? Was soll erreicht werden? Wer kann unterstützen? Wie passt sie in den unterrichtlichen Ablauf der Schule?

Öffentlichkeit herstellen: z.B. Termin auf Schulhomepage bekannt geben, Plakate/Handzettel erstellen und verteilen

Wichtig: Aktivität(en) dokumentieren (filmen, fotografieren); Präsentationen aufheben und in den Blog oder auf die Schulhomepage stellen; ebenso Plakate, Texte, Handzettel o.a. Materialien / Produkte

Präsentation der Aktion durch die Schüler*innen in der Schule (Schulkonferenz, Tag der offenen Tür, Kulturfest, Elternabend, Ausstellung…)

Schüler*innen schreiben einen Bericht über die Aktion für den Klimaretter-Blog und für die Schulhomepage

Kollegium und Schulleitung besprechen in einer Leitungssitzung die Möglichkeiten einer curricularen Verankerung von Thema und Projekt an ihrer Schule

Bei Bedarf wird das CREACTIV-Team hinzugezogen

Sie entscheiden, ob, in welcher Weise und in welcher Höhe sie einen Eigenbeitrag zur weiteren Teilnahme an CREACTIV 2021-23 leisten können

Mind. ein Mitglied vom Schulleitungsteam und eine an CREACTIV beteiligte Lehrkraft nimmt am Auswertungstreffen (November 2020: Termin und Ort folgen) des dreijährigen Modellprojektes teil.

Insofern eine Weiterfinanzierung des Projektes ab 2021 erreicht werden kann, entscheidet die Schule bis Jahresende über ihre weitere Teilnahme

Downloads

Allgemeines

Planungsdokumente, Tipps und kreative Angebote

Hinweis (08.06.2020): Aufgrund der aktuellen Situation werden die Workshop Angebote ab sofort ONLINE angeboten. Die Beschreibung der kreativen Workshops können unten heruntergeladen werden. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an!